Liebe Kolleg*innen, Studierende, Interessierte und Communities,
wir laden herzlich ein zur Podiumsdiskussion:
Rassismuskritik am Bildungssystem - Wie lässt sich Universität rassismuskritisch gestalten?
Dienstag, 23. März 2021 um 18:00 – 19:30 Uhr
Online Veranstaltung Zoom
Web-Anmeldung erforderlich – siehe unten
Im Rahmen der Podiumsdiskussion diskutieren Aktivist*innen und Wissenschafter*innen über rassismuskritische Ansätze für den Hochschulbereich und informieren über ihre Forschungen zu Rassismus im universitären Kontext und anderen Bildungsbereichen.
- Wie können universitäre Strukturen aktiv rassismuskritisch gestaltet werden?
- Welche strukturellen Maßnahmen braucht es für einen diskriminierungsfreien Studien- und Arbeitsort in Bezug auf Rassismus?
- Wie können Menschen ohne Rassismuserfahrung solidarisch handeln und zu Verbündeten für Schwarze Menschen und People of Color werden?
Die Podiumsdiskussion will notwendige diskriminierungskritische Veränderungen diskutierten und anstoßen. Sie richtet sich insbesondere an Entscheidungsträger*innen im Bildungsbereich, an Schwarze Menschen, People of Color, Migrant*innen und geflüchtete Personen.
Es diskutieren:
Dr. rer. Medic Emily Ngubia Kessé (Autorin von eingeschrieben.: Zeichen setzen gegen Rassismus an deutschen Hochschulen)
Mag. Aquea Lamptey (Advancing Equality Within The Austrian School System)
Mariam Malik, BA BA (@education.for.us)
Farah Saad, BA BA und Parissima Taheri-Maynard, MA MSc (Wir sind auch Wien)
Moderation: Prof.in Dr.in Alisha M.B. Heinemann (Universität Bremen, Erziehungs- und
Bildungswissenschaften)
Anmeldeinfos:
Web-Anmeldung erforderlich - beschränkte Teilnehmer*innenzahl.
Der Zoom-Link wird zeitnah ausgeschickt. Anmeldefrist: Freitag, 19.03.2021.
Organisation: Die Veranstaltung wird von Mitarbeiter*innen des Instituts für Anglistik und Amerikanistik – Helena Oberzaucher, Ranthild Salzer, Eva Schörgenhuber, Christina Schuster, Katharina Wiedlack – in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Diversität und Gleichstellung der Universität Wien organisiert.
Die Veranstaltung wird unterstützt von der Institutsleitung Anglistik und Amerikanistik, sowie mitfinanziert von Univ.-Prof. Mag. Dr. Alexandra Ganser-Blumenau, Univ.-Prof. Dr. Mathilde Eveline Keizer und der Forschungsplattform #YouthMediaLife, Universität Wien.
Als Veranstalter*innen ist uns bewusst, dass angesichts der Erschwernisse, die aufgrund von Rassismus diskriminierte Menschen erleben, eine Podiumsdiskussion nicht ausreichend ist, um Veränderungen nachhaltig einzuleiten. Dennoch möchte dieses Diskussionsformat zu einer universitätsöffentlichen Sensibilisierung für rassistische Strukturen beitragen und Schwarzen und PoC Studierenden und Mitarbeiter*innen Vernetzungsmöglichkeiten bieten.